Acht Stunden

Kompetenz spenden

für den guten Zweck

Acht Stunden

Kompetenz spenden

für den guten Zweck

Nachtschicht – Die Idee

Acht Stunden Kompetenz spenden für den guten Zweck

Die Idee ist nicht neu, aber genial: Unternehmen der Kreativbranche stellen ihr Know-how in einer 8-Stunden-Nachtschicht gemeinnützigen Organisationen zur Verfügung. Zum Beispiel für die Entwicklung strategisch sinnvoller Kommunikationsmaßnahmen (wie z.B. Broschüren, Flyer, Plakate, Info- oder Schulungsmaterialien), einer maßgeschneiderten Corporate Identity, kreativer IT-Konzepte und und und. Eben genau für das, was dringend gebraucht wird und wofür finanzielle Mittel fehlen.

Und das Beste ist: In nur einer Nachtschicht werden die Aufträge der Gemeinnützigen direkt erledigt – die Ergebnisse können dann sofort genutzt werden. Andere übernehmen ein Ehrenamt oder spenden Geld, um etwas zu bewirken. Wir spenden unsere Zeit, unser kreatives Potential und unsere professionelle Erfahrung.

Bereits 2004 wurde das Projekt 8-i (8 Hours Overtime in a Good Cause) von der Kreativgruppe »Nieuwe Gard« ins Leben gerufen. Nach durchschlagendem Erfolg in vielen niederländischen Städten startete das Format im Jahr 2009 auch international durch. Wir fanden die Idee sehr überzeugend und haben am 21. Februar 2014 die erste kreative NACHTSCHICHT in Berlin ins Leben gerufen. Seitdem mobilisieren wir jedes Jahr viele Kompetenzspenden für den guten Zweck – und geben das Format weiter an NACHTSCHICHTEN in anderen Städten.

Die NACHTSCHICHT gibt es seit 10 Jahren. Wow ? Sie ist in jedem Jahr eine inspirierende Veranstaltung mit tollen Ergebnissen, einer wunderbaren Atmosphäre und großartigen Rückmeldungen aller Beteiligten. 500mal haben sich engagierte Kreative aus 150 Berliner Firmen eingebracht und mit rund 4.500 Stunden die Anliegen und Projekte von fast 100 gemeinnützigen Organisationen gestärkt.

Bis Februar 2020 fand die NACHTSCHICHT sieben Mal als Präsenz-Veranstaltung in den Räumen unseres Kooperationspartners Der Tagesspiegel statt. Mit der Corona-Edition 2021 ging die NACHTSCHICHT zum ersten Mal online. Nach drei erfolgreichen Durchgängen des neuen digitalen Formats mit individuellen Beratungs-Workshops für Gemeinnützige und tollen Feedbacks zur Wirksamkeit der Ergebnisse sind wir 2024 wieder zurück als Präsenz-NACHTSCHICHT in erneuertem Rahmen.

Genauere Informationen zum Ablauf der NACHTSCHICHT gibt es hier.

Praktische Anregungen und eine Übersicht über die Ergebnisse aller bisherigen NACHTSCHICHTEN, die engagierten Kreativen und ihre gemeinnützigen „Kunden“ gibt es hier.

Klingt gut? Dann los: Kreative und Gemeinnützige aus Berlin, die bei der NACHTSCHICHT dabei sein möchten, melden sich bitte hier:

Warum es sich lohnt, mitzumachen!

Wir nutzen unsere Kompetenzen für einen guten Zweck!
Wir bündeln unsere Kräfte und helfen kompetent, direkt und effektiv!
Wir lernen uns kennen und schaffen neue Verbindungen!

Wer kann mitmachen?

Gemeinnützige Organisationen (NPO)
Kreativfirmen aus allen Bereichen
Unterstützer*innen und Sponsor*innen

Stimmen zur Nachtschicht

„Berlin ist noch nicht die Hauptstadt des bürgerschaftlichen Engagements – die NACHTSCHICHT zeigt aber, dass Berlin die Hauptstadt vielfältiger, bunter und innovativer Projekte ist. Der PARITÄTISCHE unterstützt die NACHTSCHICHT, weil hier eine anregende Plattform für zeitlich begrenzte Kompetenzspenden von Unternehmen geschaffen wird, die trotzdem für die beteiligten Projekte viel Nutzen stiften.“

Dr. Gabriele Schlimper, Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin

„Die Nachtschicht ist ein Format, das mich sofort begeistert hat: Hier kommen Stärken und Kompetenzen aus Unternehmen und aus dem gemeinnützigen Sektor zusammen. Sie treffen sich eine Nacht lang, um an konkreten Lösungen zu arbeiten. Aber hier wird nicht nur eine Nachtschicht eingelegt. Hier begegnen sich auch Menschen aus sehr unterschiedlichen Bereichen unserer Gesellschaft, die sonst nicht zusammenarbeiten würden, um gemeinsam Gutes zu tun. Das ist ein tolles Konzept, das Unterstützung und Sichtbarkeit verdient. Mögen solche Ansätze Schule machen!“

Ana-Maria Trăsnea, Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales in der Berliner Senatskanzlei